woman lying under the leaves during daytime

Kuschelfaktor-Bett


Inhaltsverzeichnis:

  1. Das Gestell – Die Basis deines Traumbettes
  2. Matratze – Deine stille Heldin der Nacht
  3. Decke – Von fluffig bis klimaregulierend
  4. Polster – Vielfalt mit Köpfchen
  5. Kuscheltiere – Liebe in Plüsch
  6. Bettwäsche – Der Stoff, der alles verbindet

Ein richtig gutes Bett ist eine Investition in Gesundheit und Herz. Es lohnt sich, hier nicht zu sparen, sondern zu spüren, was man braucht. Denn: Kinder spüren mehr, als sie sagen. Und je wohler sie sich fühlen, desto leichter ist der Weg in den Schlaf.

Ich heiße Carina, bin 18 und will Psychologie studieren. Ich wollte eigentlich nur was über Schlafrhythmus lesen da auch ich nie richtig schalfen konnte. Meine kleine Schwerster war das komplette gegenteil und ich habe meine Probleme als gegeben und Schicksaal abgetan. Dann bin ich aber irgendwie auf das Thema Bett gestoßen – in die Welt der Kissen, Kuscheltiere und Duftkissen. Und ganz ehrlich: Ich dachte nie, dass ein Bett mehr sein kann als ein Platz in meinem Zimmer. Aber es ist wie ein kleines Zuhause im Zuhause, eine Tür in eine andere Welt. Ein Ort, an dem wir weich fallen dürfen, wenn der Tag schwer war. Und gerade für Kinder sollte es zur Rettungsinsel werden.

Kleiner Gedanke zum Einstieg: Wann hast du das letzte Mal in deinem eigenen Bett “Wow!” gedacht?
Nicht jeder hat das Privileg jeden Tag ohne Überlebens Sorgen einschlafen zu können, noch dazu in einem gemütlichem Bett.

Noch unsicher? Hier ein paar Denkanstöße:

  • Welche Farbe trägt dein Bett gerade?
  • Welche Ecke ist am kuscheligsten?
  • Wäre dein Bett auch ohne dich ein Zuhause?

Ich verlinke dir am Rand wieder meine Lieblingsprodukte für jede Kategorie.

1. Das Gestell – Die Basis deines Traumbettes

Ein stabiles Bettgestell ist wie ein guter Freund: Es trägt dich, wackelt nicht und quietscht nicht bei jedem Gedanken. Aus Holz wirkt es natürlicher, aus Metall oft kühler. Besonders beliebt bei Kindern: Himmelbetten (gibt es auch als DIY!).

Tipp: Bett mit Stauraum-Schubladen darunter helfen, Ordnung ins Chaos zu bringen – auch für die Pyjamaparty-Vorbereitungen (siehe: Pro und Con für eine Pyjamaparty).

Funfakt: Die meisten Kleinkinder rollen pro Nacht bis zu 12-mal im Bett herum. Ein gutes Gestell gibt da Sicherheit!


2. Matratze – Deine stille Heldin der Nacht

Die Matratze ist die heimliche Königin. Ob Kind oder Mama: Eine falsche Matratze kann zu Rückenweh, schlechter Laune und Einschlafproblemen führen. Weich? Hart? Mittel? Das kommt auf das Körpergewicht und das Schlafverhalten an.

Faustregel: Alle 7-10 Jahre sollte eine Matratze ersetzt werden (Wann habt ihr eure letzte Matratze ausgetauscht?). Nicht nur die Federung ist ausschlaggebend (die liegt sich nach ein paar Jahren nähmlich nicht mehr gut). Sondern steht auch die Gefahr von Krankheiten, Schimmel und Schädlingen bei einer alten Matratze

Tipp: Kaltschaum für Kinder, Latex für Allergiker, Federkern für Lüftungsliebhaber.
Aber am besten suchen sich die Kinder die Matratze selbst aus.

Mehr zum Thema: Warum Schlaf wichtig ist / Temperatur und Düfte / Die perfekte Zeit: Organzeituhr der TCM


3. Decke – Von fluffig bis klimaregulierend

Eine zu schwere Decke kann einengen, eine zu leichte frieren lassen.

Empfehlung für Kinder:

  • Sommerdecke: max. 300g/m²
  • Ganzjahresdecke: ca. 500-700g/m²

Material-Tipp: Baumwolle, Tencel oder Naturhaar wie Kamelwolle bei älteren Kindern. (Plastikfaser nur, wenn nötig.)

Frage an euch: Ist eure Decke gerade zu warm oder zu kalt?

Ein weiterer Tipp ist die Größe. Ich habe immer mit einer zu kleinen Decke gekämpft in der mir oft kalt wurde. Eine zu große Decke kann dann wiederum störend und erhitzend wirken.


4. Polster – Vielfalt mit Köpfchen

Ein Polster ist nicht nur zum Draufliegen da. Es stützt den Nacken, beruhigt, kann sogar wie eine Umarmung wirken.

Kissenarten zur Auswahl:

  • Klassisch: 80×80 oder 40×80 cm
  • Kuschelkissen für Bauchschläfer
  • Mondkissen für Geschichtenliebhaber

Tipp: Kombinier 2-3 Kissen! (Aber Achtung: Zuviel ist zuviel. Zu viele Kissen können unruhig machen.)

Ich habe 5 Kissen. 2 davon benutze ich. Die anderen sind für die Seele. Zum Thema Polster finden Sie aber für gewöhnlich in einem Matratzengeschäft individuelle und professionelle Empfehlung. Ich schlafe auch gelegentlich ohne Unterstützung merke hier aber leichte Erkältungsgefahr und wechsele meist zu Schal und Haube


5. Kuscheltiere – Liebe in Plüsch

Manche haben eins. Andere 12. Und das ist okay. Kuscheltiere geben Sicherheit, helfen gegen Albträume (plaziere sie an “unbewachten” Orten damit es dort für dich auspasst), begleiten in Fantasiewelten. Bei Pyjamapartys oft die Stars im Bettlager (siehe: Pyjamaparty-Höhle) und immer für eine Umarmug zu haben.

Tipp: Regelmäßig waschen, nicht zu viel auf einmal im Bett lassen, 1-2 “Schlafbegleiter” auswählen und Namen geben.

Funfakt: Erwachsene, die mit einem Kuscheltier schlafen, schämen sich meist dafür – aber Studien zeigen: Sie schlafen oft besser!


6. Bettwäsche – Der Stoff, der alles verbindet

Hier kommen all die Gefühle zusammen: weich, frisch, geborgen.

Materialtipps:

  • Baumwolle: atmungsaktiv, pflegeleicht (siehe auch: Warum 100% Baumwolle wichtig ist)
  • Biber: warm & weich für Winter
  • Seersucker: ideal für heiße Nächte
  • Satin: fühlt sich edel an, rutscht aber mehr

Größen für Kinder:

  • Bezug: 135×200 cm
  • Polster: 80×80 oder 40×60 cm

Tipp: Verschiedene Designs für verschiedene Stimmungen (siehe: Farben und Stimmung/Aura)


Hast du noch weitere Tipps, Erfahrungen oder vieleicht Kritik an mich (jeder mach mal Fehler). Schreibe mir gerne unter: kontakt@beautys-sleeping.com